Equa Shâtî
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Die Original-Rezension werden wir erneut unter Equa Shati 2.0 posten, damit sie nicht verloren geht. Wir werden das mit drei Sternen tun, damit man uns nicht vorwerfen kann, dass wir das Rating damit drücken wollen.
Danke jedenfalls für die Antwort. Lassen Sie uns sie gebührend beantworten. Wir müssen uns leider bei den Zitaten Ihrer Antwort kurz halten, weil sonst zu lange für Google Rezension.
„Unsere Mitarbeiter sind jedoch im Umgang (...)"
Wir haben uns das Zitat aus unserer Rezension nicht aus der Nase gezogen und wenn Ihre Mitarbeiter nicht damit umgehen können, dass Kunden verärgert sind, dann sind Ihre Mitarbeiter für den Kundendienst nicht geeignet.
„Es gibt natürlich auch Umstände (...)“
Der Termin der Klimawartung, der die zweite Berührung mit Ihrem Unternehmen darstellte, sollte im Oktober/November passieren. Keine Urlaubszeit.
Der letzte Termin war im Juli, also in der Urlaubszeit, was aber nach wie vor nicht entschuldigt, absolut keine Antwort von sich zu geben über mehrere Wochen. Informiert man den Kunden, machen Wartezeiten weniger aus. Das hat nichts mit Terminaufschiebung zu tun.
Daher: Beide Argumente nichtig.
„Wenn Kunden in Wien und Umgebung zu Hause sind (...)“
Vollkommen klar, dass es aus Niederösterreich etwas nach Wien dauert. Wenn Sie sich aber unsere Rezension aufmerksam durchgelesen hätten, dann hätten Sie dieses Argument nicht verwendet. Der Techniker erklärte uns nämlich, dass man ihm gesagt hätte, dass der Termin bei uns von Haus aus um 8 Uhr wäre und er deswegen erst um kurz vor 7 Uhr in Wimpassing wegfuhr. Daher hat das nichts mit Parkplatzsuche und dergleichen zu tun, sondern damit, dass das Backoffice dem Herrn eine falsche Auskunft gab. Daher ist es sehr wohl der Fehler der Mitarbeiter des Backoffice.
„Sie bemühten sich jedoch sofort um Deeskalation der Situation. (...)“
Deeskalation ist nicht, den Kunden anzuschnauzen, dass man es selbst nicht wisse. Das besagte Angebot, beim Techniker nachzufragen passierte erst auf unser – sicher nicht sonderlich höfliches – Urgieren.
Termin war um 7 Uhr vereinbart, um kurz nach 8 war der Techniker bei uns. Auch das wäre als Wartezeit, wenn es sich um Parplatzsuche handeln würde, inakzeptabel. Dann müssen entweder die Techniker noch früher wegfahren oder Sie dürfen keine Aufträge in Wien annehmen, wenn Sie Kunden dann eine Stunde warten lassen.
„Für die verspätete Termineinteilung möchten wir uns natürlich entschuldigen (...)“
Danke für die Entschuldigung, die ja offensichtlich nicht ernst gemeint ist, nachdem Sie im gleichen Satz schon wieder versuchen, uns die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ja, unser Tonfall war unfein, aber stellen Sie sich vor, das passiert, wenn man bereits zwei Mal die gleiche Erfahrung mit einem Unternehmen macht und dann in einer angespannten Situation auch noch beleidigt wird. Abgesehen davon wäre es angebracht, in einer offiziellen Antwort Zitate richtig zu verwenden.
Und keine Hintergrundinformation? Unsere Beispiele sind also keine Hintergrundinformation, die man eindeutig auf Fehler des Backoffice zurückführen kann. Interessant. Sie stellen Behauptungen in den Raum, die so nicht passiert sind, nicht wir. Wir haben dadurch nichts zu gewinnen, wir wollen lediglich anderen Menschen von unseren Erfahrungen berichten.
Abgesehen davon, wenn es eine im Ärger geschriebene Momentaufname wäre, dann hätten wir wohl kaum irgendetwas lobend an Ihrer Firma erwähnt, sondern hätten uns einfach nur über die Situation aufgeregt. Oder liegen wir da etwa auch falsch?
Die zweite Entschuldigung, wenngleich sie aufgrund der davor einhergehenden Argumente einen etwas schalen Beigeschmack hat, nehmen wir an.
Also, noch einmal, danke für die Antwort, sie hat uns endgültig darin bestätigt, nie wieder etwas mit Ihrer Firma zu tun haben zu wollen. Wir hoffen, andere Leser können unseren Standpunkt nachvollziehen und verlassen sich nicht auf eine beleidigte, schlecht fundierte Antwort einer Firma, die offensichtlich lieber Ihre Kunden beleidigt und inkompetente Mitarbeiter in Schutz nimmt, anstatt vor der eigenen Türe zu kehren.